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Was uns die Lorenzkette über gute Werbung sagt

In der bekannten Lorenzschen Kette hat der Verhaltensforscher Konrad Lorenz eindrucksvoll dargestellt, wie Missverständnisse entstehen:

Gesagt – bedeutet nicht – gehört,
gehört – bedeutet nicht – verstanden,
verstanden – bedeutet nicht – einverstanden,
einverstanden – bedeutet nicht – gemacht,
gemacht – bedeutet nicht – beibehalten,
beibehalten – bedeutet nicht – Erfolg gehabt.

Dann gilt der Grundsatz: Wahr ist für den Gesprächspartner nicht, was Sie sagen, sondern was er versteht.

Bill Bernbach interpretierte die Lorenzsche Kette wie folgt:
Werbung muss überraschend sein, damit sie gehört wird.
Werbung muss einfach sein, damit sie verstanden wird.
Werbung muss menschlich sein, damit sie akzeptiert wird.
Werbung muss überzeugen, damit sie verkauft.

Wir alle unterliegen diesen vier Kriterien unserer Formular four.
Mit den Kriterien von Lorenz erhält man die Formel vier hoch vier.

Die Adaption in ein Layout macht es elementar und neutral.
Es lässt jede gute Idee gut aussehen und macht jede
schlechte Idee schwierig.

Anders gesagt: Das Layout ist die Form die Wir der Aussage geben.
Erstens direkt über Sachinformationen,
zweitens über den Umweg von Symbolen,
drittens über den Umweg mitmenschlicher Komplizenschaft
oder viertesn über einfache Sachlichkeit.