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Mut zum Kampf

Gut gebrüllt Löwe – doch um wirklich im Kampf zu bestehen, eine Veränderung nicht nur zu wollen, sondern auch tatsächlich anzugehen, dazu zu braucht es eine gehörige Portion Mut. Den Mut, etwas Neues zu wagen, sich gegen Skeptiker und Kritiker durchzusetzen und der Lethargie des bussiness as usual, im Angesicht der Gefahr zu Scheitern, zu widerstehen. Das reine Wissen um die Notwendigkeit einer Veränderung, Vorbilder oder innovative Ideen reichen da alleine nicht aus. Vielmehr braucht dieser Mut Ermutigung und Freiraum zur Entfaltung der eigenen Potentiale, der Visionen, der Ideen und nicht zuletzt der Strategie. Ohne Freiraum fehlt der Mut. Ohne Mut gibt es keinen Fortschritt, keinen Erfolg, keine Zukunft. Aus die Maus.

 

Nicht die harmonische, eingespielte Routinearbeit bringt ein Unternehmen weiter
Beate Uhse

Gerade die Führungskräfte müssen das Feuer des Mutes in ihrem Unternehmen schüren, es weiterreich, es verstehen ihre Mitarbeiter zu „beGEISTern“, sie für den Wandel zu entflammen, damit sie ihrerseits mit Feuer und Flamme zu Werke gehen.

 

Da aber Tatkraft und Zielstrebigkeit nur in Kombination mit einer schlüssigen Strategie und in einer funktionierenden, schlagfähigen Organisation zum Erfolg führen ist es notwendig, dass sich die Führungskräfte genügend Zeit zur Vorbereitung eines Wandels nehmen. Dabei sollten sie sich, soweit wie dies im individuellen Fall möglich ist, aus dem Tagesgeschäft und allen anderen Tätigkeiten ausblenden, um sich voll und ganz auf die Vorbereitung des Wandels konzentrieren zu können. Nun weiß aber auch ich, dass besonders in kleinen und mittelständischen Betrieben die Ressource Mensch sehr knapp ist. Wenn es also, bedingt durch die innerbetrieblichen Gegebenheiten, nicht möglich ist Führungskräfte entsprechend freizuschaufeln, so sollte für diese Aufgabe ein erfahrener externer Dienstleister rekrutiert werden. Denn die konsequente, gründliche und nachhaltige Vorbereitung dieser Phase ist für den späteren Erfolg des Wandels entscheidend. Werden in dieser Phase grobe Fehler gemacht, so ist ein Sieg nur noch schwer zu erringen. Im Kapitel „First Aid – Auf der Suche nach Dienstleistern“ finden Sie eine Hilfestellung um den für Ihr Unternehmen passenden Dienstleister zu finden.

 

Der böse Gegenspieler des Mutes heißt Angst. Wer sich diesen Ängsten hingibt ist nicht offen für die notwendigen Veränderungen, hält fest an alten, längst nicht mehr funktionierenden Mustern, kann nicht loslassen. Die Zeche für diese Angst zahlen letztendlich die Unternehmen, denn sie verzichten auf die notwendigen Veränderungen, auf Innovationen, auf Chancen und letzt endlich auf ihre Zukunft.

 

Wenn man also zögert etwas Ungewöhnliches oder gar Neues zu tun, sollte man sich darüber im klaren sein, dass sich garantiert jemand findet, der den nötigen Mut und das Durchsetzungsvermögen hat, genau das zu tun, was man sich selbst nicht traut.

 

Zusammenfassend möchte ich folgende Punkte nennen:

  • Zeigen Sie Ihren Mitarbeitern, dass Sie eine Veränderung nicht nur zu wollen, sondern auch tatsächlich anzugehen. 
  • Zeigen Sie Mut bei der Umsetzung des Wandels.
  • Ermutigung Sie Ihre Mitarbeiter. 
  • Lehren Sie Ihre Führungskräfte zu „beGEISTern“.
  • Lassen Sie Ihren Mitarbeitern den notwendigen Freiraum zur Entfaltung ihrer Potentiale, ihrer Visionen, und ihrer Ideen.
  • Gehen Sie auf die Ideen Ihrer Mitarbeiter ein, wägen Sie diese vorurteilsfrei ab. Neue Wege sind oft auf den ersten Blick extrem ungewöhnlich.

 

Wenn wir dann alle Mitarbeiter begeistert haben, diese dann voller Mut und Kampfeslust die Schlachtgesänge grölen, kommen wir zum nächsten Schritt. Dem Schlachtfeld – gut eigentlich ist es der Markt, aber Schlachtfeld – fand ich – klingt irgendwie gewaltiger.