04 Dez. Rebranding: Die Kunst der strategischen Markenneuausrichtung
Rebranding ist mehr als nur ein schicker neuer Logo-Entwurf oder ein frischer Farbton im Corporate Design. Es handelt sich um eine strategische Neuausrichtung einer bereits etablierten Marke, die darauf abzielt, die Positionierung im Markt zu optimieren und den sich wandelnden Anforderungen der Zielgruppen gerecht zu werden. Laut einer Studie von Interbrand aus dem Jahr 2022, die die Auswirkungen von Rebranding auf den Markenwert untersucht hat, können Unternehmen durch gezielte Neupositionierung ihren Marktanteil um bis zu 30 % steigern. Das klingt fast so gut wie ein Rabatt auf die nächste Tasse Kaffee – und das will schon was heißen!
Warum Rebranding?
Die Gründe für ein Rebranding sind vielfältig. Oftmals stehen visuelle Neugestaltungen im Vordergrund, um die Markenidentität zu modernisieren und die Attraktivität für die Kernzielgruppen zu erhöhen. In einer Welt, in der digitale Medien dominieren, ist es unerlässlich, dass Marken nicht nur ansprechend, sondern auch „digital fit“ sind. Das bedeutet, dass sie in der Lage sein müssen, sich in sozialen Netzwerken und auf digitalen Plattformen zu behaupten. Ein Beispiel hierfür ist die Transformation von Dunkin‘ Donuts zu Dunkin‘, die nicht nur den Namen verkürzte, sondern auch das gesamte Markenimage modernisierte, um jüngere Zielgruppen anzusprechen.
Tipps zur Planung und Entwicklung eines Rebrandings
- In sich gehen und den Rahmen klar definieren: Bevor ihr in die kreative Phase eintaucht, solltet ihr euch die Frage stellen: Wie groß oder klein muss unser Rebranding-Projekt sein? Hierbei ist es wichtig, alle Stakeholder im Unternehmen „onboard“ zu holen. Das bedeutet, dass ihr alle relevanten Personen in den Prozess einbeziehen solltet, um Widerstände zu vermeiden. Ein klar definierter Zeitrahmen ist ebenfalls entscheidend. Schließlich möchte niemand, dass das Projekt länger dauert als ein durchschnittlicher Netflix-Marathon – und das sind schon einige Stunden!
- Schon vor dem Start an den Launch denken: Ein Rebranding ist wie ein gutes Gericht – es braucht Zeit, um die richtigen Zutaten zusammenzustellen. Plant den Launch von Anfang an mit ein. Nur so könnt ihr sicherstellen, dass der Go-Live reibungslos verläuft und essenzielle Schulungsmaßnahmen sowie Kommunikationsstrategien für Mitarbeitende und Kund:innen berücksichtigt werden. Laut einer Umfrage von HubSpot aus dem Jahr 2023, haben Unternehmen, die ihre Launch-Strategie im Voraus planen, eine um 50 % höhere Erfolgsquote.
- Alte Zöpfe dürfen fallen, aber die Marke soll erkennbar bleiben: Ein Rebranding bedeutet nicht, dass alles Alte über Bord geworfen werden muss. Oftmals ist es sinnvoll, die Stärken der bestehenden Marke zu identifizieren und sie behutsam zu überarbeiten. Der Ansatz „Stärken stärken“ sorgt dafür, dass die Marke auch nach dem Rebranding noch wiedererkennbar bleibt. Ein gutes Beispiel hierfür ist Coca-Cola, das trotz diverser Verpackungsänderungen und Marketingstrategien stets seine Kernidentität bewahrt hat.
Fazit
Ein gut durchdachtes Rebranding kann eure Marke in neuem Glanz erstrahlen lassen und sie zukunftssicher machen. Es ist eine spannende Reise, die sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit sich bringt. Wenn ihr euch über den nächsten Schritt informieren möchtet, nutzt gerne unseren 👉 Easy Projekt Starter und lasst uns gemeinsam die nächsten Schritte planen. Denn wie sagt man so schön: „Ein gutes Rebranding ist wie ein guter Witz – es muss gut durchdacht sein, um wirklich zu wirken!“