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Gute Werbung vs schlechte Werbung

Zusammenfassung:
Gute Werbung muss unter Berücksichtigung der Erkenntnisse von Friedemann Schulz von Thun und Konrad Lorenz aufgebaut und designt werden. Sie muss klar, relevant, emotional und authentisch sein, um die Aufmerksamkeit des Kunden zu gewinnen und seine Bedürfnisse zu erfüllen. Schlechte Werbung ist Werbung, die nicht unter Berücksichtigung der Erkenntnisse von Friedemann Schulz von Thun und Konrad Lorenz aufgebaut und designt wurde. Sie ist unklar, irrelevant, unemotional und unauthentisch.

 

Gute Werbung, schlechte Werbung: Eine Analyse unter Berücksichtigung der Erkenntnisse von Friedemann Schulz von Thun und Konrad Lorenz

Werbung ist ein wichtiger Teil der Marketingstrategie von Unternehmen. Doch wie muss man Werbung beurteilen, wenn man die Erkenntnisse von Friedemann Schulz von Thun und Konrad Lorenz berücksichtigt? In diesem Artikel werden wir uns mit dieser Frage auseinandersetzen und erläutern, wie gute Werbung aufgebaut und designt werden muss.

 

Friedemann Schulz von Thun: Der Sender-Empfänger-Verzerrung
Friedemann Schulz von Thun war ein deutscher Psychologe und Kommunikationswissenschaftler, der sich mit der Theorie der Kommunikation auseinandergesetzt hat. Er entwickelte die Theorie der Sender-Empfänger-Verzerrung, die besagt, dass die Kommunikation zwischen zwei Personen durch verschiedene Faktoren wie Sprache, Kultur und Erfahrungen beeinflusst wird. Diese Theorie ist auch auf die Werbung anwendbar, da die Werbung eine Form der Kommunikation zwischen dem Unternehmen und dem Kunden ist.

 

Konrad Lorenz: Die Lorenzsche Kette
Konrad Lorenz war ein österreichischer Zoologe und Verhaltensforscher, der sich mit dem Verhalten von Tieren auseinandergesetzt hat. Er entwickelte die Theorie der Lorenzschen Kette, die besagt, dass das Verhalten von Tieren durch eine Kette von Reizen und Reaktionen bestimmt wird. Diese Theorie ist auch auf die Werbung anwendbar, da die Werbung eine Form der Reiz-Reaktions-Kette zwischen dem Unternehmen und dem Kunden ist.

 

Gesagt – bedeutet nicht – gehört,
gehört – bedeutet nicht – verstanden,
verstanden – bedeutet nicht – einverstanden,
einverstanden – bedeutet nicht – gemacht,
gemacht – bedeutet nicht – beibehalten,
beibehalten – bedeutet nicht – Erfolg gehabt.

 

Dann gilt der Grundsatz: Wahr ist für den Gesprächspartner nicht, was Sie sagen, sondern was er versteht.

 

Bill Bernbach interpretierte die Lorenzsche Kette wie folgt:
Werbung muss überraschend sein, damit sie gehört wird.
Werbung muss einfach sein, damit sie verstanden wird.
Werbung muss menschlich sein, damit sie akzeptiert wird.
Werbung muss überzeugen, damit sie verkauft.

 

Wir alle unterliegen diesen vier Kriterien unserer Formular four.
Mit den Kriterien von Lorenz erhält man die Formel vier hoch vier.

 

Die Adaption in ein Layout macht es elementar und neutral.
Es lässt jede gute Idee gut aussehen und macht jede
schlechte Idee schwierig.

 

Anders gesagt: Das Layout ist die Form die Wir der Aussage geben.
Erstens direkt über Sachinformationen,
zweitens über den Umweg von Symbolen,
drittens über den Umweg mitmenschlicher Komplizenschaft
oder viertesn über einfache Sachlichkeit.

 

Gute Werbung: Eine Analyse unter Berücksichtigung der Erkenntnisse von Friedemann Schulz von Thun und Konrad Lorenz
Gute Werbung muss unter Berücksichtigung der Erkenntnisse von Friedemann Schulz von Thun und Konrad Lorenz aufgebaut und designt werden. Hier sind einige wichtige Aspekte, die bei der Erstellung von guter Werbung berücksichtigt werden sollten:

 

  • Klare Kommunikation: Die Werbung muss klar und verständlich sein, um die Aufmerksamkeit des Kunden zu gewinnen und seine Bedürfnisse zu erfüllen.
  • Relevanz: Die Werbung muss relevant für den Kunden sein, um seine Interessen und Bedürfnisse zu erfüllen.
  • Emotionalität: Die Werbung muss emotional ansprechend sein, um die Gefühle des Kunden zu berühren und seine Kaufentscheidung zu beeinflussen.
  • Authentizität: Die Werbung muss authentisch sein, um die Glaubwürdigkeit des Unternehmens zu erhöhen und die Kundenbindung zu stärken.

 

Schlechte Werbung: Eine Analyse unter Berücksichtigung der Erkenntnisse von Friedemann Schulz von Thun und Konrad Lorenz
Schlechte Werbung ist Werbung, die nicht unter Berücksichtigung der Erkenntnisse von Friedemann Schulz von Thun und Konrad Lorenz aufgebaut und designt wurde. Hier sind einige wichtige Aspekte, die bei der Erstellung von schlechter Werbung berücksichtigt werden sollten:

 

  • Unklare Kommunikation: Die Werbung ist unklar und verständlich, um die Aufmerksamkeit des Kunden zu gewinnen und seine Bedürfnisse zu erfüllen.
  • Irrelevanz: Die Werbung ist irrelevant für den Kunden, um seine Interessen und Bedürfnisse zu erfüllen.
  • Unemotionale Werbung: Die Werbung ist unemotional und berührt nicht die Gefühle des Kunden.
  • Unauthentizität: Die Werbung ist unauthentisch und erhöht nicht die Glaubwürdigkeit des Unternehmens.

 

Fazit
Gute Werbung muss unter Berücksichtigung der Erkenntnisse von Friedemann Schulz von Thun und Konrad Lorenz aufgebaut und designt werden. Sie muss klar, relevant, emotional und authentisch sein, um die Aufmerksamkeit des Kunden zu gewinnen und seine Bedürfnisse zu erfüllen. Schlechte Werbung ist Werbung, die nicht unter Berücksichtigung der Erkenntnisse von Friedemann Schulz von Thun und Konrad Lorenz aufgebaut und designt wurde. Sie ist unklar, irrelevant, unemotional und unauthentisch.

 

Quellen:

  • Schulz von Thun, F. (1981). Miteinander reden: Störungen und Klärungen. Psychologie Verlags Union.
  • Lorenz, K. (1966). Über tierisches und menschliches Verhalten. Piper Verlag.
  • Wikipedia: Friedemann Schulz von Thun
  • Wikipedia: Konrad Lorenz

 

Lexikon-Einträge:

  • Friedemann Schulz von Thun: Ein deutscher Psychologe und Kommunikationswissenschaftler, der sich mit der Theorie der Kommunikation auseinandergesetzt hat.
  • Konrad Lorenz: Ein österreichischer Zoologe und Verhaltensforscher, der sich mit dem Verhalten von Tieren auseinandergesetzt hat.
  • Sender-Empfänger-Verzerrung: Eine Theorie, die besagt, dass die Kommunikation zwischen zwei Personen durch verschiedene Faktoren wie Sprache, Kultur und Erfahrungen beeinflusst wird.
  • Lorenzsche Kette: Eine Theorie, die besagt, dass das Verhalten von Tieren durch eine Kette von Reizen und Reaktionen bestimmt wird.